Ich habe vor kurzem wieder angefangen, Golf zu spielen. Aufgrund kleinerer und größerer Unannehmlichkeiten habe ich die Golfrange einige Monate lang nicht besucht. Aber da ich sportlich bin, konnte ich mein altes Können behalten.

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Nachdem ich nach langer Zeit wieder Golf spielte, wollte ich es mit voller Kraft angehen. Aber siehe da, ich habe viel besser getroffen und die Bälle sind viel weiter geflogen als zu der Zeit, als ich noch regelmäßig Golf spielte! Ich war so überrascht, als ich sah, wie ich mit meinem Driver über 205 Meter schlug, obwohl ich vorher nie über 200 Meter geschlagen hatte.

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Das Geheimnis liegt darin, die Kraft zu entspannen. Früher habe ich versucht, den Ball mit aller Kraft so weit wie möglich zu schlagen. Ich habe oft gehört, dass man beim Golf die Kraft entspannen und mit der Hüfte spielen soll, und habe mich diesem Gedanken hingegeben. So konnte ich den Ball richtig und gut treffen.

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Auch bei der Arbeit passiert es schnell, dass man zu viel Kraft verwendet und etwas falsch macht. Wenn man versucht, alles perfekt zu machen, kommt man schnell in ein Burnout. Wenn man dann Kollegen sieht, die weniger Kraft aufwenden, wird man wütend und es kann zu Konflikten kommen. Man kann dann noch mehr angespannt sein und seine Fähigkeiten nicht voll ausspielen.

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Außerdem, wenn ich so viel Kraft aufwende und das Ergebnis nicht gut ist, zum Beispiel wenn ich mich sehr abmühe, um ein Angebot zu erstellen, das aber nicht angenommen wird, dann kommen Stress und Frustration auf.

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Es wäre natürlich schön, wenn man quantifizieren könnte, wie viel Kraft man aufwenden sollte... Aber jeder kann für sich fühlen, wie viel Kraft er aufwendet.

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Wenn man lange läuft, spürt man, ob man zu schnell ist. Genauso ist es bei der Arbeit. Wenn man das Gefühl hat, zu schnell zu sein, dann muss man kurz innehalten. Wenn man beim Rennen zu schnell ist, kann es zu Problemen mit dem Auto kommen und man muss an die Box kommen. Sollten wir nicht auch mal kurz in einen Ruhebereich gehen?